Der German Design Award legt die höchsten Ansprüche an die Ermittlung seiner Preisträger: In einem aufwändigen Nominierungsverfahren werden durch Expertengremien des Rat für Formgebung nur solche Produkte und Kommunikationsdesignleistungen zur Teilnahme am Wettbewerb eingeladen, die sich nachweislich durch ihre gestalterische Qualität im Wettbewerb differenzieren.
Seit seiner Premiere 2012 ist der German Design Award stark gewachsen. Damals wurden rund 1.500 Einreichungen der Jury präsentiert. In diesem Jahr waren es mehr als 5.000 – allein rund 1.500 entfielen dabei auf den neuen Wettbewerbsbereich »Excellent Architecture«.
„Wer mit dem »German Design Award« ausgezeichnet ist, hat es geschafft, sich erfolgreich von der Masse abzuheben.“
PROJEKT.
Als konzeptionelle Lösung ist ein minimalistischer Kubus entstanden, der größtenteils von Holzstützen getragen wird und über der Landschaft schwebt. Die Konstruktion erhebt das Gebäude in seiner optischen Erscheinung aus der Masse der profanen Zweckarchitektur und trägt gleichzeitig zum geringstmöglichen Eingriff in die Natur bei. Die Reduzierung der Verglasung auf wenige großflächige Bereiche schafft unterschiedliche Blickwinkel auf die umliegende Landschaft.
JURYBEGRÜNDUNG.
Der in den Hang gelegte Kubus ist ein elegantes Statement. Die klare, toll proportionierte Architektur wirkt zeitlos modern, ist funktional und fügt sich in die umliegende Landschaft mit nur minimalem Impact sanft und harmonisch ein.
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